VON EINEM, DER AUSZOG UND DIE LIEBE FAND
Meine Meinung
Irgendwie kann ich nie genug davon bekommen. Von Außenseiter(liebes)geschichten. Auch wenn man denken könnte, dass das irgendwann langweilig wird, lese ich sie so gerne, weil jede auf ihre Art speziell und besonders ist.
Die Geschichte wird auf zwei Ebenen erzählt. Einmal ist da Duncan in der Gegenwart, der CDs von seinem Zimmervorgänger im Internat bekommt. Auf diesen CDs "hört" man Tim zu, der seine Geschichte Duncan erzählt. Das ist die zweite Ebene, die in der Vergangenheit spielt. Tims Geschichte fand ich persönlich um einiges besser als Duncans. Bei Duncan konnte ich nie wirklich einen Bezug herstellen. Er blieb für mich irgendwie ungreifbar. Die Autorin hat mir auch zu wenig zwischen den Charakteren differenziert. Es fehlte mir ein bisschen das Drumherum in Duncans Leben. Also das Schulische, seine Freunde. Das kommt fast gar nicht vor.