Mittwoch, 23. September 2015

Rezension: Glück ist eine Gleichung mit 7 // Holly Goldberg Sloan


MANCHMAL MUSS MAN GEGEN DEN STROM SCHWIMMEN, 
UM ANZUKOMMEN
 

Meine Meinung
Willow ist ein wirklich außergewöhnliches Mädchen. Sie ist ein Waisenkind, hochbegabt, hat dementsprechend interessante Hobbies und verändert das Leben jedes Menschen, der in ihrem Leben auftaucht. Für mich war die Geschichte dahingehend sehr schön. Sie ist irgendwie eine typische Außenseitergeschichte, denn Willow tut sich schwer Freunde zu finden. Ich weiß nicht, worans lag, aber ich hab mir schwer getan, eine Beziehung zur ihr und auch zu den Nebencharakteren aufzubauen. Mir haben die Emotionen gefehlt und die Geschichte hat mich nicht soo sehr mitgezogen, wie ich es gerne gehabt hätte.

Samstag, 5. September 2015

Rezension: Affenbruder // Kenneth Oppel


EINEN TIERVERSUCH HAUTNAH MITERLEBEN


Meine Meinung
Kenneth Oppel hat mit seinem Buch Affenbruder ein immer währendes heikles Thema aufgegriffen. Tierversuche gehen uns alle etwas an, da wir viele Produkte verwenden, die an Tieren getestet wurden und wir das oft gar nicht wissen. Ich hab gehofft, dass das Thema kritisch behandelt wird. Muss man irgendwie fast, um einen authentischen Roman zu schreiben. Anfangs fehlt der kritische Blick jedoch noch. Die Geschichte wird aus der Sicht des (anfangs) 13-Jährigen Ben erzählt und als Leser bekommt man auch nur das mit, was Ben mitbekommt. Ben reift im Laufe der Geschichte sehr und dadurch wird auch das Thema Tierversuche kritischer betrachtet.

Freitag, 4. September 2015

Rezension: Das Nötigste über das Glück // Bernhard Aichner


GLÜCK MUSS MAN TEILEN
 

Meine Meinung
Das Nötigste über das Glück ist ein durchwachsenes Buch, das durchaus seinen Charme hat, jedoch sehr eigensinnig ist und man den Stil mögen muss. Es fallen sofort die kurzen Sätze auf, die oft nur aus zwei, drei Wörtern bestehen und mit denen man zurechtkommen muss. Ich behaupte, dass das in einem normalen Roman etwas zu wenig ist. Für den Spannungsaufbau in einem Thriller aber sehrwohl funktionieren kann. Durch das kurzangebundene Erzählen ist es schwer, eine Beziehung zur Geschichte aufzubauen, geschweige denn zu den Charakteren, auch wenn man mit der Zeit ein mehr oder weniger gutes Bild von ihnen bekommt.