Donnerstag, 10. Juli 2014

Rezension: Es muss dunkel sein, damit man die Sterne sieht // Jenny Bünnig

 VIER RENTNERINNEN, EIN VW-BUS UND EIN PAPAGEI

Meine Meinung
Es muss dunkel sein, damit man die Sterne sieht. Mit diesem wunderbaren Debütroman hat die Autorin eine Geschichte erzählt, die mich berührt und einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat. In diesem Roman geht es um viel. Um Verlorengeglaubtes, Verlorengegangenes, alte Wunden, die aufbrechen, Wunden, die geschlossen werden, das Altern, die Liebe, Freundschaft und, das alles einschließend, das Leben.

Anfangs hat es zwar ein bisschen gedauert, bis ich mit der Geschichte warm geworden bin, aber das lag glaub ich hauptsächlich daran, dass die Hauptdarstellerin des Buches selbst noch nicht so ganz warm geworden ist, mit ihrer Situation. Erst als bei ihr das Eis gebrochen ist, hat es auch bei mir Klick gemacht und ich habe die Geschichte geliebt.